Präteritum Indikativ - konjugieren von Verben
"Präteritum" (auch Imperfekt) bezeichnet den Tempus, d.h. die Zeit eines Verbs:
Beispiel: ich ging, du gingst, er/sie/es ging, wir gingen, ihr gingt, sie gingen
Es ist eine der Vergangenheitsformen der deutschen Sprache neben "Perfekt Indikativ" (ich bin gegangen) und "Plusquamperfekt Indikativ" (ich war gegangen).
"Indikativ" ist einer der drei Modi in der deutschen Sprache. Er beschreibt die Wirklichkeit, ein wirkliches Geschehen und ist damit der Normalmodus. Die zwei weiteren Modi in der deutschen Sprache sind "Konjunktiv", die sog. Möglichkeitsform (ich ginge) und "Imperativ", die Befehlsform (geh!).
Sätze im Präteritum sind im Allgemeinen immer im Modus Indikativ, weil es sich bei Vergangenheitsbeschreibungen normalerweise um Beschreibungen der Wirklichkeit, einer wirklichen Vergangenheit handelt, die feststeht und unabänderlich ist.
"Indikativ" ist einer der drei Modi in der deutschen Sprache. Er beschreibt die Wirklichkeit, ein wirkliches Geschehen und ist damit der Normalmodus. Die zwei weiteren Modi in der deutschen Sprache sind "Konjunktiv", die sog. Möglichkeitsform (ich ginge) und "Imperativ", die Befehlsform (geh!).
Sätze im Präteritum sind im Allgemeinen immer im Modus Indikativ, weil es sich bei Vergangenheitsbeschreibungen normalerweise um Beschreibungen der Wirklichkeit, einer wirklichen Vergangenheit handelt, die feststeht und unabänderlich ist.
Beispiel: Er ging zur Schule.
Für irreale Vergangenheitsformen würden sonst Formen des Konjunktiv herangezogen.
Für irreale Vergangenheitsformen würden sonst Formen des Konjunktiv herangezogen.
Beispiel: er wäre gegangen
Die Zeitform des Präteritum wird in Norddeutschland allgemein verwendet, auch in der Umgangssprache, um Aktionen aus der Vergangenheit zu beschreiben.
Die Zeitform des Präteritum wird in Norddeutschland allgemein verwendet, auch in der Umgangssprache, um Aktionen aus der Vergangenheit zu beschreiben.
Beispiele:
Ich ging zur Schule.
Sie sahen sich das Fußballspiel an.
Im süddeutschen Sprachraum wird das Präteritum überwiegend im Schriftdeutschen verwendet, in der gesprochenen Sprache herrscht indes der Perfekt vor. In Österreich und der Schweiz wird der Imperfekt praktisch nur in der Schriftsprache eingesetzt.
Ich ging zur Schule.
Sie sahen sich das Fußballspiel an.
Im süddeutschen Sprachraum wird das Präteritum überwiegend im Schriftdeutschen verwendet, in der gesprochenen Sprache herrscht indes der Perfekt vor. In Österreich und der Schweiz wird der Imperfekt praktisch nur in der Schriftsprache eingesetzt.
Beispiele:
Ich bin zur Schule gegangen.
Sie haben sich das Fußballspiel angesehen.
In der Umgangssprache setzt sich die Verwendung des Perfekt immer weiter durch, doch in der Schriftsprache wird Präteritum nach wie vor als besseres Deutsch angesehen.
Die Bildung des Präteritum unterscheidet sich je nach den sog. "starken" oder "schwachen" Verben.
Bei schwachen Verben ist die Bildung einfach: es wird ein –te an den Wortstamm angehängt:
Ich bin zur Schule gegangen.
Sie haben sich das Fußballspiel angesehen.
In der Umgangssprache setzt sich die Verwendung des Perfekt immer weiter durch, doch in der Schriftsprache wird Präteritum nach wie vor als besseres Deutsch angesehen.
Die Bildung des Präteritum unterscheidet sich je nach den sog. "starken" oder "schwachen" Verben.
Bei schwachen Verben ist die Bildung einfach: es wird ein –te an den Wortstamm angehängt:
Beispiele:
lachen - Wortstamm "lach",
Präteritum: ich lachte, du lachtest, er/sie es lachte, wir lachten, ihr lachtet, sie lachten
backen - Wortstamm "back",
Präteritum: ich backte, du backtest, er/sie/es backte, wir backten, ihr backtet, sie backten
Bei starken Verben ist die Bildung der Präteritumsform unregelmäßig und muss deshalb auswendig gelernt werden. Die Unregelmäßigkeit entsteht durch die historische Entwicklung der deutschen Sprache über die Jahrhunderte.
lachen - Wortstamm "lach",
Präteritum: ich lachte, du lachtest, er/sie es lachte, wir lachten, ihr lachtet, sie lachten
backen - Wortstamm "back",
Präteritum: ich backte, du backtest, er/sie/es backte, wir backten, ihr backtet, sie backten
Bei starken Verben ist die Bildung der Präteritumsform unregelmäßig und muss deshalb auswendig gelernt werden. Die Unregelmäßigkeit entsteht durch die historische Entwicklung der deutschen Sprache über die Jahrhunderte.
Beispiel:
essen – ich aß, du aßest, er/sie/es aß, wir aßen, ihr aßt, sie aßen
trinken – ich trank, du trankst, er/sie/es trank, wir tranken, ihr trankt, sie tranken
essen – ich aß, du aßest, er/sie/es aß, wir aßen, ihr aßt, sie aßen
trinken – ich trank, du trankst, er/sie/es trank, wir tranken, ihr trankt, sie tranken
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